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Max Frhr. von Elverfeldt im NRW-Kompetenzteam „Ländlicher Raum“

Ein „Trio für Heimat und den ländlichen Raum“ hat der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, jetzt in Düsseldorf präsentiert. Diesem gehören der Sprecher des Aktionsbündnisses ländlicher Raum, Max Frhr. von Elverfeldt, die Bundesvorsitzende des CDU-Fachausschusses Landwirtschaft und ländlicher Raum, Christina Schulze Föcking, und der Kommunalexperte der CDU-Landtagsfraktion, André Kuper, an. Das Trio solle in den Verhandlungen über eine Regierungsbildung die Interessen und Belange des ländlichen Raums in Nordrhein-Westfalen vertreten, die von der Regierung von Hannelore Kraft in den letzten sieben Jahren systematisch benachteiligt worden seien, hieß es seitens der CDU.

 

Laschet warf der rot-grünen Landesregierung vor, sich nicht für den ländlichen Raum zu interessieren. Die Regierung Kraft habe die städtischen Ballungsgebiete konsequent bevorzugt. Das neue Jagdgesetz, das neue Naturschutzgesetz und der Landesentwicklungsplan richteten sich gegen die Menschen, die mit und von der Natur lebten, kritisierte Laschet. Mit dieser Politik müsse Schluss sein.

 

Dem CDU-Landesvorsitzenden zufolge gehört Schulze Föcking deutschlandweit zu den profiliertesten Landwirtschaftspolitikern. Sie wisse aus eigener Erfahrung, wo den Menschen im ländlichen Raum der Schuh drücke - auch über die Landwirtschaft hinaus. Kuper bringe im Landtag seit Jahren seine Detailkenntnisse in der Kommunalpolitik im Interesse der Städte und Gemeinden ein. Frhr. von Elverfeldt sei als Sprecher des Aktionsbündnisses ländlicher Raum die Stimme von rund 600.000 Mitgliedern und 17 Spitzenverbänden des ländlichen Raums.

 

Die Landtagswahl Nordrhein-Westfalen findet am 14. Mai statt. Gemäß der jüngsten Umfrage, die Infratest dimap durchgeführt hat, liegen CDU und SPD mit jeweils 34 % der Stimmen gleichauf. Die FDP kommt auf 10 %, die Grünen indes nur auf 6 %. Unklar ist, ob die Linke in den Düsseldorfer Landtag einziehen wird. Neu im Parlament vertreten sein dürfte die AfD, die es in der Umfrage auf 8 % brachte. Die Landtagswahl 2012 hatte die SPD mit 39,1 % klar gewonnen; auf die CDU entfielen damals nur 26,3 % der Stimmen. Für die Grünen hatten 11,3 %, für die FDP 8,6 % und für die Piraten 7,8 % gestimmt. AgE