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Salm: Familienbetriebe müssen trotz Brexit zusammenhalten

„Trotz Brexit müssen wir Familienbetriebe in der europäischen Familie zusammenhalten und gemeinsam eine zukunftsfähige Lösung finden.“ Mit diesem Appell reagierte der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst, Michael Prinz zu Salm-Salm, auf die Brexit-Grundsatzrede der britischen Premierministerin Theresa May. Gerade in einer Zeit, in der Protektionismus in der nationalen Politik eine immer größere Rolle spielt, sollten Familienbetriebe über die Grenzen hinweg wie eine große Familie zusammen stehen. Denn sie handeln generationsübergreifend und sind Stabilitätsanker des ländlichen Raums.

 

In Großbritannien sind viele Familienbetriebe verunsichert. „Nach wie vor ist unklar, wie der britische Ausstieg aus der EU-Agrarwirtschaft aussehen wird und welche Folgen das auf die Betriebe hat“, so Michael Sayer, Vizepräsident der Friends of the Countryside. Deshalb sei ein Austausch mit anderen europäischen Familienbetrieben jetzt besonders wichtig. Sayer: „In einer globalisierten Welt müssen wir innerhalb Europas an einem Strang ziehen, angefangen von nachhaltiger Landnutzung über Pflanzenschutz bis hin zur Erhaltung der Biodiversität.“