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Gemüseverarbeiter schlagen Alarm

Eine deutlich schlechtere Versorgung mit Rohware erwartet der europäische Verband der gemüseverarbeitenden Industrie (PROFEL). Aufgrund der extremen Hitze und Trockenheit von Juli bis September hätten sich die Erntemengen gegenüber früheren Prognosen nochmals verschlechtert. Kaltes und nasses Wettter im Frühjahr hatten bereits die Aussaat und das Pflanzenwachstum verzögert. Nun werden durchschnittliche Ernteverluste von 31% bei Erbsen, 20 - 25% bei Bohnen, 30% bei Spinat und 37% bei Karotten erwartet. Bei Blumenkohl, Kürbis, Kohlrabi, Rotkohl und anderen Herbst-Gemüsen werden Ertragseinbußen von bis zu 25% befürchtet.