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Blumige Garnitur für Desserts und Salate

Blumen machen sich nicht nur toll auf dem Esstisch, sondern auch auf dem Teller. Denn im heimischen Garten finden sich viele Blüten, die sich auch ideal in der Küche verwenden lassen.

Vor allem Kuchen, Torten oder andere Desserts sehen mit Blumenschmuck zum Anbeißen aus. Doch auch im Salat oder selbst hergestellter Butter machen sich die Blüten gut. Und das nicht nur zur Dekoration. Sie geben den Gerichten einen feinen Geschmack und sind gesund, denn sie enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe.

Foto: Fotolia/sarsmis

Mit Ringelblumen können Suppen, Soßen und Butter gelb gefärbt werden, Veilchen eignen sich, um ein Frikassee zu verfeinern und kandierten Rosen oder Stiefmütterchen schmücken den Kuchen. Gänseblümchen eignen sich hervorragend, um Salaten einen nussigen Geschmack zu verleihen. Die Kapuzinerkresse hat ein pfeffrig-scharfes Aroma und gibt jeder Suppe oder pur aufs Brot das gewisse Extra.

Bei den essbaren Blüten sollte man darauf achten, ungespritzte Pflanzen zu verwenden. Blumen aus dem Gartenmarkt oder Blumenladen sind tabu. Am besten eignen sich Pflanzen aus dem eigenen Garten oder von Feldern und Wiesen, die nicht in unmittelbarer Nähe von vielbefahrenen Straßen liegen. Mittlerweile gibt es auch Samenmischungen mit essbaren Blüten, die selbst im Garten angepflanzt werden können. Ein Tipp: Die Blüten erst kurz vor dem Gebrauch pflücken, da sie schnell verwelken und dann ihr Aroma verlieren. Doch Achtung: Viele Gartenblumen - wie etwa der Fingerhut - sind giftig. Deshalb sollte man nur Blüten essen, von denen man sicher weiß, dass sie genießbar sind.